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10. Südamerika 2002

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Reise nach Südamerika 2002

Nach Südamerika sind wir am 15.02.2002  von Düsseldorf via Amsterdam geflogen und landeten in Lima um 19:45 Uhr. Wir wurden in Lima (Peru) von dem Reiseleiter empfangen und zum Hotel begleitet. Die Hauptstadt von Peru bildet mit der Kolonialpracht und lebhaftem Treiben interessante Gegensätze. Am zweiten Tag haben wir eine Stadtrundfahrt in Lima gemacht. Die Altstadt lockt mit schönen Baudenkmälern aus der spanischen Kolonialzeit. Im Archäologischen Museum erhielten wir einen umfassenden Überblick über die altperuanischen Kulturen.         Allein 85.000 Keramiken wurden hier zusammengetragen und archiviert. Anschließend haben wir das Larco-Herrera-Museum  erkundet. Am dritten Tag flogen wir nach Cuzco. Der Tag stand für erste Erkundungen der ehemaligen Inka-Hauptstadt zu unserer freien Verfügung. Am vierten Tag haben wir die Stadt Cuzco besichtigt. Zusammen mit Machu Picchu zählt Cuzco zu den großen Sehenswürdigkeiten Perus. Die Stadt wurde etwa 1200 gegründet und erhielt den Namen Cuzco „Nabel“ aufgrund ihrer Funktion als Hauptstadt der Inkas. Durch zahlreiche Erdbeben wurden zwar viele Inkabauten zerstört, doch gibt es noch ganze Straßenzüge mit ursprünglicher Bebauung. Auch der Grundriss der Stadt blieb erhalten. Es gibt viele sehenswerte Bauten zu besichtigen, u.a. auch das Archäologische Museum, das einen Einblick in die peruanischen Kulturen gibt. Oberhalb der Stadt liegen die Ruinen von Sacsayhuaman, Tambomachay, Puca Paucara und Kenko, die wir ebenfalls besichtigt haben. Am fünften Tag fuhren wir nach Pisac, und dort haben wir den berühmten Markt besucht. Der Ort Pisac, der noch aus Kolonialzeit stammt, ist ein ruhiges Andendorf. Pisac bildet den Ausgangpunkt für einen Besuch des Urubamba-Tales. Am sechsten Tag fand ein ganztägiger Ausflug nach Machu-Picchu statt. Dieser Ausflug mit der Eisenbahn sollte der Höhepunkt unsere Peru-Reise sein. Die sagenumwobene Inkazitadelle Machu Picchu ist ein Symbol der Inkakultur und wurde erst 1911 als völlig überwachsene, aus Wohnhäusern, Tempeln, Palästen und Terrassen bestehende Stadt entdeckt. Leider konnten wir wegen einer Überschwemmung nicht bis Machu-Picchu fahren. Nach mehrstündigem Warten im Zug sind wir gegen Abend, ohne Machu-Picchu zu besichtigen, zurück nach Cuzco gefahren. Am  frühen Vormittag des siebten Tages sollten wir  mit dem Bus ab Cuzco Richtung Puno fahren. Da die streikenden Arbeiter auf der Brücke standen, hat die Reiseleitung sich nicht getraut, uns mit dem Bus über die Brücke zu fahren. Deshalb wurden wir mit dem Flugzeug nach Puna gebracht. Nach einer kurzen Besichtigung Puna fuhren wir entlang der wunderbaren Kulisse des Titicaca-Sees weiter Richtung Kasani. Wir haben diesen kleinen Ort direkt an der bolivianischen Grenze gegen Nachmittag erreicht. Es ist ein Zeitunterschied zwischen Peru und Bolivien. Bolivien ist Peru eine Stunde voraus. Nach den Modalitäten an der Grenze sind wir nach kurzer Fahrt in der Stadt Copacabana angekommen. Hier stiegen wir auf ein Tragflächenboot um, und wir wurden auf die nahe gelegene Sonneninsel „Isla del Sol“ gebbracht. Dort haben wir den Sonnen-Tempel in Pilcocaina besucht. Nach dem Frühstück des achten Tages haben wir die Stadt  Yumanis besichtigt. Hier haben wir den Hafen von Yumani, die Stufen der Inca und die heilige Quelle gesehen. Nach dem Mittagessen fuhren wir mit dem Tragflächenboot zurück nach Copacabana, stiegen um in den Bus und fuhren über Huatajata nach La Paz. Auf dieser Fahrt haben wir mehrere Stopps gemacht, um die indianischen Dörfer zu besuchen. In La Paz wurden wir zum Hotel gebracht. La Paz liegt 3.600 m hoch in einem natürlichen Canyon und ist die höchstgelegene Hauptstadt der Welt. Nach dem Frühstück des neunten Tages begaben wir uns auf eine halbtägige Stadtrundfahrt durch La Paz. Anschließend, wurden wir zum Flughafen gefahren und flogen  nach Santiago de Chile. Nach der Ankunft wurden wir zum Hotel gefahren. Der restliche Tag stand uns zur freien Verfügung, und wir haben die Stadt besichtigt. Am zehnten Tag haben wir  während einer Stadtrundfahrt die chilenische Hauptstadt erkundet, in  der 5 Millionen der insgesamt über 12 Millionen Einwohner Chiles leben. Neben dem historischen Teil der Stadt um die Plaza de Armas besuchten wir auch das moderne Stadtviertel Providencia. Anschließend haben wir eine Fahrt auf den Cerro San Cristobal unternommen, einem Aussichtberg inmitten der Millionenstadt, von dem aus wir einen faszinierenden Ausblick genossen haben. Am elften Tag flogen wir  nach Buenos Aires. Nach der Ankunft wurden wir zum Hotel gebracht. Die restliche Zeit des Tages haben wir zur freien Verfügung gehabt. Nach dem Frühstück des zwölften Tages haben wir während einer Stadtrundfahrt die Hauptstadt Argentiniens mit ihren Sehenswürdigkeiten erlebt. Dazu gehören u.a. die berühmten Boulevards, von denen einige als die breitesten der Welt gelten. Buenos Aires ist die Wiege des Tangos. Diese melancholische Tanzmusik entstand vor etwa 100 Jahren in den damals berüchtigten Vierteln am Hafen und hat auch heute noch eine große Bedeutung für die Argentinier. Wir haben  die Gelegenheit genutzt und nahmen am Abend an einer fakultativen Tango-Show teil. Am dreizehnten Tag flogen wir nach Iguaçu (argentinische Seite). „Die Großen Wasser „ (so lautet die Übersetzung des Wortes Iguaçu in der Sprache der Guarani-Indianer) liegen in der Nähe des Dreiländerecks Argentiniens, Brasilien und Paraguay. Hier fallen die Wassermassen des Iguaçu-Flusses (an dieser Stelle bis 4 km breit) von einem Plateau in eine tiefe Schlucht. Die Fälle teilen sich in etwa 20 Haupt- und über 200 Nebenfälle und mehr als 2,5 km Stege erlauben atemberaubende Blicke auf die Wasserfälle. Neben den Fällen gibt es viele andere Blickfänge der Natur, wie z.B. Regenbogen über den Fällen, umgestürzte Bäume, Kletterpflanzen und Felsen, Papageien und Schmetterlinge in üppiger tropischer Vegetation. Nach Ankunft in Iguaçu unternahmen wir einen Ausflug auf die argentinische Seite der Wasserfälle. Anschließend wurden wir zur brasilianischen Seite der Fälle in unser Hotel gebracht. Der Vormittag des vierzehnten Tages war für uns frei, wo wir  an einem Rundflug mit dem Hubschrauber über die Fälle teilgenommen haben. Wir  flogen am späten Nachmittag um 17:00 Uhr via Sao Paulo Ankunft um 18:25 Uhr. Abflug von Sao Paolo um 22:00 Uhr nach  Manaus (Ankunft nach Mitternacht um 02:25 Uhr), und wir wurden zum Hotel gefahren. Den Vormittag des fünfzehnten Tages stand zur freien Verfügung. Am Nachmittag haben wir eine kurze Stadtrundfahrt durch Manaus gemacht. Am sechzehnten Tag unternahmen wir eine Bootstour auf dem Amazonas zum „Encontro das    Aguas“, dem Zusammenfluss vom Rio Negro und Solimoes, an dem die Ufer des Amazonas etwa 8 km auseinander liegen. Am späten Abend wurden wir zum Flughafen gefahren. In der Nacht des siebzehnten Tages sind wir um 03:20  via Brasilia, Ankunft um 07:29., Abflug von Brasilia  um 08:30 Uhr  nach Salvador, geflogen, Ankunft am Vormittag um 10:25 Uhr. Wir wurden zum Hotel gebracht. Der Nachmittag stand uns zur freien Verfügung. Am achtzehnten Tag haben wir am Vormittag das historische Salvador auf einer Stadtrundfahrt kennen gelernt. Salvador war die erste Hauptstadt Brasiliens. Hier begann die Geschichte des heutigen Brasiliens. Heute ist Salvador die Hauptstadt des Bundesstaates Bahia. In diesem nordöstlichsten Staat Brasiliens haben sich die Kulturen und Rassen des Landes am spürbarsten vermischt und es entstand genau das, was Brasilien ausmacht, weshalb die Brasilianer behaupten, dass Bahia die Seele Brasiliens ist. Der Rest des Tages stand uns zur freien Verfügung. Der Vormittag des neunzehnten Tages stand uns zur freien Verfügung, bevor gegen Mittag der Transfer zum Flughafen erfolgte. Wir flogen um 18:54 Uhr nach Rio de Janeiro. Ankunft um 21:11 Uhr. Nach der Ankunft erfolgte der Transfer zu unserem, direkt am berühmten Copacabana-Strand gelegenen Hotel. Der Rest des Tages stand uns zur freien Verfügung. Am zwanzigsten Tag erlebten wir bereits einige Facetten dieser bunt schillernden Stadt. Während einer halbtägigen Tour haben wir einen der vielen schönen Aussichtspunkte Rios kennen gelernt, den Corcovado (Buckel). Dieser „Hausberg“ Rios wird von einer 38 m hohen Christusstatue gekrönt, die der Stadt und der Guanabara-Bucht zugewandt ist. In der Nähe erstreckt sich der Wald von Tijuca, ein subtropischer Dschungel, durch den wir mit einer Zahnradbahn zum Gipfel hinauf- bzw. hinabfuhren. Am Vormittag des einundzwanzigsten Tages erlebten wir eine der aufregendsten Städte der Welt während einer Stadtrundfahrt, bei der wir auch das Wahrzeichen Rios, den Zuckerhut, besuchten. Wir genossen bereits auf dem Weg hinauf die atemberaubende Aussicht. Der Nachmittag stand uns frei zur Verfügung. Abends haben wir eine der berühmten Samba-Shows besucht. Der Vormittag des zweiundzwanzigsten Tages stand uns zur freien Verfügung. Am späten Nachmittag wurden wir zum Flughafen gefahren und flogen Nonstop mit der Lufthansa nach Frankfurt. Am Vormittag  des dreiundzwanzigsten Tages um 05:30 Uhr sind wir in Frankfurt gelandet. Wir fuhren von Frankfurt mit den DB nach Dortmund und von dort nach Oelde.

        

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