Melkonyan



Oesterreich im September 2010

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Reise nach Wien im September 2010

Meine Schwägerin Christa und ihr Mann Prof. Dr. Walter O. Riemann leben seit einigen Jahren in Wien. Meine Frau und ich wollten sie dort besuchen. Unser Schwager wandert sehr gerne in den Bergen. Da unsere Tochter Anusch und ihr Partner Andreas auch wandern, haben wir sie mit nach Wien eingeladen. Wir vier flogen am Donnerstag 02.09.2010 von Münster aus nach Wien.



Walter hat uns vom Flughafen abgeholt und fuhr uns zu seinem Haus in Baden bei Wien. Christa und Walter bauen zur Zeit das Haus um, welches sie sich gekauft haben. Das Haus wird renoviert. Am nächsten Tag sind die drei, Walter, Anusch und Andreas, nach einstündiger Fahrt in den Bergen angekommen  und sind losgewandert, und sie kamen gegen Nachmittag wieder zurück. Am Samstag hat uns Walter nach Wien ins Zentrum gefahren und uns die Sehenswürdigkeiten der Stadt Wien gezeigt.





















Am Sonntag fuhren Anusch und Andreas mit der Bahn allein nach Wien. Am Montag sind die drei wieder in den Bergen gewandert, diesmal war die Tour nicht so schwer wie am Freitag, aber dafür ein bisschen länger.



















Am Dienstag sind Anusch und Andreas wieder mit der Bahn nach Wien gefahren. Sie haben unter anderem versucht, das Mechitaristen Kloster zu besichtigen, aber leider konnten sie nicht hinein, weil die Bibliothek renoviert wurde und die Besichtigungen nur mit Voranmeldungen geführt werden konnten.










Trotzdem haben sie einige Bilder vom Mechitaristen Kloster von außen gemacht. Am Mittwoch haben die beiden, Anusch und Andreas, die Stadt Baden besichtigt.
Christa, Walter, Helga und ich saßen schon beim Heurigen Grabener Sederl in Sooss bei Baden,




das Restaurant ist ca. 2,5 km entfernt von Riemannschen Haus, Anusch und Andreas sind zu Fuß gekommen, und wir haben alle zu Mittag gegessen. Am Donnerstag 09.09.2010, am Geburtstag meiner Frau Helga, sind wir wieder zum Restaurant Grabener Sederl gefahren und haben dort den Geburtstag meiner Frau gefeiert.



Die zwei, Anusch und Andreas, sind natürlich nach ihrer Besichtigung der Stadt Baden wieder zu Fuß zum Restaurant gekommen, und auch wieder zu Fuß nach Hause gegangen, während wir die Strecke mit dem Auto zurückgelegt haben.


Am Freitag hat uns Walter wieder zum Flughafen gefahren, und wir  vier sind nach Münster zurück geflogen. Einen schönen und kurzen Urlaub haben wir alle in Baden bei Wien genossen.

Mechitaristen

Die Mechitaristen (armenisch: Մխիթարեան), sind eine Kongregation armenisch-katholischer Mönche. Heute besteht die Kongregation der Mechitaristen aus zwei selbständigen Abteien mit jeweils einem Generalsuperior [1]. Dieses sind die Mechitaristen von Venedig (lat.:Ordo Mechitaristarum Vinetiarum; Ordenskürzel: OMech) und die Mechitaristen von Wien (lat.: Congregatio Mechitarista Vindobonensis CMV). Ihren Gottesdienst feiern sie nach dem Armenischen Ritus, allerdings mit gewissen Anpassungen an abendländische Bräuche.

Geschichte der Mechitaristen

Nachdem der Armenier Mechitar von Sebasteia (* 1676; † 1747) im Jahr 1691 in das armenische Kloster zum Heiligen Kreuze bei Sivas eintrat, lernte er nach seiner Weihe auf einer Reise nach Etschmiadsin in Armenien den gelehrten Jesuiten Jacques Villotte (1656-1743) kennen. Dieser Missionar erzählte ihm von der europäischen Kultur, Wissenschaft und der römisch-katholischen Kirche. Diese Begegnung hinterließ einen grossen Eindruck auf Mechitar. Fortan wollte er das Wissen und den Glauben der Armenier auf ein höheres wissenschaftliches und religiöses Niveau erheben. Mit seinem Lebensziel stieß er aber auf erheblichen Widerstand bei seiner kirchlichen Hierarchie.

Im Jahre 1700 reiste er nach Konstantinopel, wo er im Jahre 1701 eine Kongregation stiftete zur geistlichen und geistigen Regeneration seiner Landsleute. Er nannte seine Kongregation Orden des Heiligen Antonius.

In Konstantinopel dem armenischen Patriarchen wegen Hinneigung zur katholischen Kirche verdächtig geworden, siedelte Mechitar mit seinen Mitbrüdern zunächst 1703 auf den Peloponnes nach Methoni (Südwest-Peloponnes) über. Dort erbaute er im Jahre 1706 eine Kirche mit Kloster zu Ehren des Heiligen Antonius. Nach ihrem Übertritt zu den mit der katholischen Kirche unierten Armeniern erhielt die Kongregation 1712 von Papst Clemens XI. die Bestätigung. Als Bedingung zur Anerkennung der Kongregation war aber die Annahme einer älteren Ordensregel notwendig. So übernahmen die Mechitaristen die Benediktinischen Ordensregeln und wählten Mechitar im Jahre 1713 zu ihrem Abt und es entstand die "Congregatio monastica Antonianorum Benedictinorum Armenorum". Die Mechitaristen zählen somit zur Gruppe der benediktinischen Orden. Im Jahre 1714 brach der venezianisch-türkische Krieg aus, der vorwiegend auf dem Peloponnes ausgetragen wurde. So mussten die Mechitaristen, insgesamt 12 Mönche, nach Venedig flüchten. Im Jahre 1717 wurde ihr Klosteranwesen in Methoni durch den Krieg zerstört. Im gleichen Jahr erhielten sie als Geschenk vom Senat Venedigs die Insel San Lazzaro, auf der ein stattliches Kloster mit Kirche erbaut wurde und wo Mechitar seinen Lebensabend verbrachte. Er verstarb dort 1749.

Die Ordensregeln wurden später unter dem Abt Stephan Melkonian reformiert. Ein Disput über die reformierten Ordensregeln führte im Jahre 1772 zur Etablierung eines weiteren Ordenszweiges, der sich zunächst in Triest nieder ließ, später, aufgrund der Napoleonischen Kriege in Europa, weiterziehen musste und sich letztendlich in Wien (Ordo Mechitaristarum Vindobonensis) niederließ. Trotz der Änderung der Ordensregeln und des Disputes hielten die Mönche an dem Gründungsprogramm ihres Kongregationsstifters fest.

Im Jahre 2000 haben sich die beiden Zweige des Ordens wieder zusammengeschlossen.

 


 

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