Melkonyan



Die Eichhörnchen

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Die Eichhörnchen auf der Terrasse

 

Wir haben jeden Morgen Besuch von Meisen, Spatzen, Tauben und Eichhörnchen. Die Meisen und die Spatzen leben in unserem Garten, wo  die Tauben und Eichhörnchen leben wissen wir nicht.

Helga hat heute am Sonntagmorgen, 15.07.2012, wie alle Tage, Hühnerfutter in den Futterteller für die Vögel und einige Haselnüsse für die Eichhörnchen, in den Topf und vor der Küchentür gelegt.

Als wir, Helga und ich, am Frühstückstisch saßen, sahen wir durch die Küchentür das rote Eichhörnchen, das eine Haselnuss vor der Küchentür mitgenommen hat. Es stieg auf die Stuhllehne und  fing an, die Nuss zu fressen. Ich bin schnell aufgestanden und habe meinen Fotoapparat genommen. Das rote Eichhörnchen ist so zahm, dass es nicht mehr wegläuft, wenn es uns in der Küche sieht. Ich fotografierte jede Bewegung des Eichhörnchens. Das Eichhörnen hat die Nuss gefressen und suchte weitere Nüsse in dem auf dem Tisch stehenden Topf. Dort war keine Nuss mehr, die Meisen hatten sie schon weggeholt. Es lief zur Küchentür, wo jeden Morgen zwei Nüsse auf der Trittstufe bereitstehen, zu holen. Die waren aber auch weg, die Meisen hatten sie schon vorher weggeholt. Das Eichhörnchen war traurig und schaute durch die Fensterscheibe in die Küche. Meine Frau Helga nahm eine Nuss und zeigte diese durch die Scheibe. Das Eichhörnchen ist so zutraulich geworden, dass es die Nuss durch die Scheibe sah und wollte sie aus der Hand wegnehmen, aber das ging natürlich nicht. Es lief weg von der Tür. Helga legte sofort zwei Haselnüsse vor die Tür, und kurz danach kam das rote Eichhörnchen und fraß dort die eine Nuss. Die andere Nuss nahm es mit und lief auf die Stuhllehne und dort fraß es die Nuss. Inzwischen hat Helga noch eine Nuss vor die Tür gelegt. Das Eichhörnchen sprang vom Stuhl herunter und lief zur Küchentür. Vor der Tür fraß es die Nuss halb auf und sprang  auf den Stuhl, um dort weiter zu fressen. Inzwischen kam das braune Eichhörnchen zur Küchentür und suchte auch die Nüsse, aber leider waren sie von dem roten schon weggefressen worden. Helga legte sofort noch einige Nüsse vor die Tür. Das braune Eichhörnchen hat eine Nuss genommen und erst vor der Tür angefangen und danach auf dem Tisch sie zu fressen. Danach lief es herunter und holte die andere Nuss und weiter ging es mit dem Verspeisen unter dem Tisch. Danach sprang es wieder auf den Tisch, schaute in den Topf hinein, der war leer, und sprang wieder herunter. In diesen Augenblick kam das rote Eichhörnchen. Sie liefen spielend auf der Terrasse hintereinander hin und her. Ob sie gespielt oder sich gegenseitig gejagt haben, weiß ich nicht. Danach kam das braune wieder auf den Tisch, schaute in den Topf und lief zum offenen Schlafzimmerfenster. Erst schaute es in das Zimmer hinein, danach saß es auf der Innenfensterbank und schaute in den Garten, während das rote Eichhörnchen sich auf der Sitzbank ausruhte. Das schwarze Eichhörnchen wollte noch mehr Haselnüsse. Es lief wieder zur Küchentür und schaute fragend in die Küche: „wo sind meine Haselnüsse“? Während dieser Zeit sprang das rote Eichhörnchen auf den Tisch, schaute in den Topf, lief wie das braune Eichhörnchen zur Küchentür und sah, dass dort auch keine Nuss mehr war und lief weg. Das braune Eichhörnchen musste auch in den Topf schauen, deshalb sprang es auch auf den Tisch und schaute in den Topf. Der war leer. Es schaute hoch auf die Stuhllehne, und sprang hinunter und blieb auf der Terrasse stehen und suchte das rote Eichhörnchen. Das rote Eichhörnchen war schon in den Garten gelaufen, und es war nicht mehr zu sehen. Das war das Signal für das braune Eichhörnchen, es auch so zu machen.
Es war ein schöner und langer Sonntagmorgen mit der Beobachtung der Eichhörnchen und der Vögel,  und wir haben viel Spaß gehabt. Wir danken der Natur.

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