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Allgemeinöffnung

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Nisthilfen für Wildbienen

So haben wir an zwei Orten am Lehrbienenstand Stände für Nisthilfen aufgestellt. Jeder kann ohne viel Mühe an geschützten und sonnigen Orten die Nisthilfen aufstellen. Im Garten, ja selbst auf dem kleinsten Balkon, bieten sie Einsiedlerbienen Brutgelegenheit.Meist schon nach wenigen Tagen quartieren sich die ersten Gäste ein. Von März bis September herrscht reges Treiben.
Jedes Weibchen der Einsiedlerbienen bildet
für sich allein ein Nest. Sie versorgt die Brutzellen mit Pollen und Nektar, die heranwachsenden Maden ernähren sich von diesem.

Zuerst, etwa eine Woche vor den Weibchen, schlüpfen die männlichen Bienen und warten
über ihren Nestern auf die noch zu schlüpfenden Weibchen. Nach der Paarung verschwinden die Männchen, sie sind aber meistens in der Nähe der Kolonie zu finden. Sie sind sehr friedlich und stechen auch nicht. Das Weibchen stirbt, nach dem sie die Nester mit Nahrung versorgt hat. Die Nachkommen schlüpfen in der Regel erst im kommenden Jahr und fliegen etwa vier Wochen. Alle Bienenarten stehen aufgrund ihrer Bedrohung unter Schutz. Ihre Nester dürfen nicht zerstört werden.

Schaukasten

Der Schaukasten wird im Mai aufgestellt und bleibt bis Ende September am Lehrbienenstand zur Besichtigung.

Sie können am Schaukasten das Volk
sehen, wie die Bienen arbeiten, die Brut
pflegen und die Maden füttern.
Sie werden den Hofstaat der Königin
beobachten, wie er die Königin putzt,
pflegt und während der Eierlegepause
füttert.
Sie werden sehen, wie die Königin in die
Zellen schaut und in die gereinigte und zur Brut fertiggestellte Zelle ihr Ei legt.
Zuerst misst sie die Zellengröße mit ihren zwei Vorderbeinen, und danach bestimmt sie, ob ein befruchtetes oder unbefruchtetes Ei hineingelegt wird.

 

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