Melkonyan



Türkei, Kappadokien 2004

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Kurzurlaub in Kappadokien Türkei 2004                                                             

Nach unserem Ägyptenurlaub haben wir uns entschlossen, noch einen kurzen Urlaub in der Türkei zu machen. Wir haben unseren Sohn Harutyun und seine Freundin Elwira eingeladen, mit uns in die Türkei zu fliegen. Wir sollten von Münster am Dienstag, 02.11.2004, um 21:30 Uhr abfliegen. Wegen Maschinenschäden konnte die Maschine nicht starten, deshalb mussten wir und alle anderen Passagiere im Flughafen übernachten. Die Maschine startete am nächsten Morgen um 08:30 Uhr und landete um 12:30 Uhr in Antalya.  Nach unserer Ankunft in Antalya wurden wir abgeholt und ins Hotel PEMAR nach Okurcalar (30 km vor Alanya)   gebracht. Da wir um die Mittagszeit im Hotel angekommen waren, haben wir die restliche Zeit im Hotel verbracht und uns ausgeruht. Am Donnerstag 04.11.2004,    Frühmorgens sind wir nach Konya gefahren und haben das Mevlana-Museum und das Gebäude des ehemaligen Ordens der „Tanzenden Derwische“ besichtigt. Konya war einst die Hauptstadt des seldschukischen Großreichs. Danach sind wir weiter nach Kappadokien gefahren. Unterwegs haben wir in einer als Restaurant umgebauten Karavansaray zu Mittag gegessen. Das Abendessen haben wir im Hotel Yiltok in Avanos eingenommen, wo wir auch übernachtet haben. Am Freitag 05.11.2004 am Vormittag besuchten wir die unterirdische Stadt Kaymakli. Das Mittagessen haben wir in Uchisar eingenommen. Nach dem Mittagessen haben wir eine  Besichtigung der Region gemacht, die im Laufe der Jahrtausende durch Erosion und Vulkane (Erciyas und Hasan) zu einer einzigartigen Landschaft geformt wurde. Danach wurde eine Besichtigung des Freilichtmuseums Göreme mit Klosteranlagen und Kirchen, die in die Tuffstein-Pyramiden gebaut und von den Mönchen wunderschön bemalt wurden, durchgeführt. Danach sind wir weiter nach Avanos am Fluss Halys-Kizilirmak- gefahren. Hier haben wir uns die Tonarbeiten der ortsansässigen Künstler in einer Werkstatt angesehen. Das Abendessen haben wir wieder im Hotel Yiltok in Avanos genossen, wo wir an diesem Tag auch übernachtet haben. Am Samstag,  06.11.2004, sind wir in Richtung Antalya abgefahren. Unterwegs besuchten wir eine Teppichknüpferei in Avanos, und danach haben wir  „Sultanhani“, die best erhaltenste Karavansaray besichtigt. Nach dem Mittagessen im Restaurant gegenüber der Karavansaray, sind wir durch das Taurusgebirge nach Okurcalar zum Hotel PEMAR gefahren. Am Sonntag,  07.11.2004, haben wir die Umgebung der Provinzhauptstadt Antalya besichtigt, anschließend ging es in eine Schmuckfabrik mit Einkaufsmöglichkeiten. Nach dem Mittagessen haben wir eine Stadtrundfahrt durch Antalya gemacht. In der Stadt hatten zwei Stunden Aufenthaltszeit, so konnten wir auch einige Einkäufe erledigen. Danach sind wir nach Okurcalar zum Hotel  PEMAR gefahren, wo wir übernachtet haben. Den Montag, 08.11.2004, haben wir den ganzen Tag zur freien Verfügung gehabt. Wir sind mit dem Dolmus nach Alanya und mit einem anderen Dolmus auf den Berg zur Burg gefahren. Nach der Besichtigung der Burg sind wir mit dem Taxi zur Bushaltestelle und von dort mit dem Dolmus zum Hotel PEMAR gefahren, wo wir übernachteten. Am Dienstag, 09.11.2004, wurden wir zum Flughafen gebracht und sind mit verspätetem Abflug  nach Münster in Deutschland geflogen. Mit dem Pkw, der auf dem Parkplatz des Flughafens stand, haben wir Harutyun und Elwira in Münster abgesetzt und sind danach nach Oelde gefahren.





Göreme ist ein Ort in Kappadokien in der Provinz Nevşehir in der Türkei. Der Ort hieß in byzantinischer Zeit Matiana, dann Avcılar, bis er in den 1980er Jahren aus touristischen Gründen in Göreme, die türkisierte Form des ursprünglichen Namens Korama.
Der Ort ist Zentrum des Nationalparks Göreme, der zusammen mit anderen Felsendenkmalen von Kappadokien seit 1985 zum Weltkultur- und Naturerbe gehört. Geprägt wird die Landschaft um Göreme durch markante Tuffsteinformationen, die teilweise ausgehöhlt sind, die so genannten Feenkamine (engl. fairy chimney, türk. peri bacaları), für die diese Region vor allem touristisch bekannt ist.
Tuffgestein unterschiedlicher Härte bildet die Basis für diese Landschaft: Vulkanausbrüche und Wasserläufe formten im Laufe mehrerer Millionen Jahre die typischen Gebilde heraus, die man heute kennt.
Die ersten Christen nutzten sie, um in Abgeschiedenheit ein andächtiges Leben führen zu können, aber vor allem als Versteck vor ihren Feinden (Perser, Römer, Araber, Mongolen…). Sie legten nicht nur Kirchen und Kapellen an, die ins Gestein gearbeitet wurden, sondern ganze Wohnanlagen für mehrere tausend Menschen: Zum Teil bis zu zehn Stockwerke tief, ermöglichten sie mit Einrichtungen wie Küchen, Lager, Schlafräume und sogar Tierställe und Leichenhallen samt Lüftungsschächten einigermaßen komfortable Lebensumstände.
Ein weiterer Vorteil bot das Wohnen in Tuffgestein bezüglich der Witterung: Im Sommer hält es kühl, im Winter kühlt es nicht so stark aus. Die Gänge konnten gegebenenfalls mit großen mühlsteinartigen Steinen versperrt werden. Man vermutet bis zu 100 Anlagen, die auch miteinander verbunden sein sollen. Derinkuyu ist die größte der touristisch erschlossenen Anlagen und beherbergte wohl um die 10.000 Menschen.
























































































































 

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