Vorderlader
Schießstandprüfung für das Schießen mit VorderladerwaffenEinige Diana-Sportschützen haben den Wunsch geäußert, am Stand mit Vorderladerwaffen zu schießen. Da der Schießstand für diese Disziplin noch nicht abgenommen ist, wurde dieser Wunsch dem ESV-Vorstand mitgeteilt. Die ESV war nicht bereit die Kosten, dafür zu übernehmen bzw. mit allen Vereinen zu teilen. Daraufhin hat der Vorstand von Diana Oelde auf eigene Kosten den Sachverständigen, Herrn Horst Wasinski beauftragt, den Stand zu begutachten und uns über die erforderlichen Sicherheitsregeln zu informieren. Die Vorderladerschützen, die diesen Wunsch geäußert haben, haben sich an den Kosten beteiligt. Am 10.05.2007 wurde der Schießstand überprüft. Vorerst hat Herr Wasinski mit seinem mitgebrachten Winchester-Gewehr Kal. 44 Magnum mit einer
Bewegungsenergie von ca. 1500 Joule einige Schüsse in die Hochblenden abgegeben, um festzustellen, ob die Kugeln durchgeschossen werden. Alle Hochblenden waren kugelsicher aufgefüllt, so dass kein Kugeldurchschuss möglich war.
Zur Überprüfung der Abführung der beim Schwarzpulver entstehenden Pulverdämpfe wurde von Schützen Klaesener und Schrage gleichzeitig mit Schwarzpulverwaffen geschossen.
Bei der Überprüfung wurde der Schießstand mit folgenden Auflagen für in Ordnung befunden.
Es sollen folgende Arbeiten noch durchgeführt werden.
1. AUFLADETISCH
- Die Sitzbank soll für die Ladung der Waffen mit einem breiteren Brett (50 cm breit) ausgetauscht werden.
2. SAND HINTER DER GUMMIMATTE
- Hinter der Gummimatte sollen einige Schubkarren Sand aufgefüllt und dieser nach jedem Schießen durchgeharkt werden.
Diese Auflagen wurden in kurzer Zeit erfüllt und es wurde mit dem Training der Vorderladenwaffen begonnen. Da die Erlaubnis für die Vorderlader ganz allein von Diana Schützen gezahlt wurde, dürfen auf dem Stand nur die Diana Schützen mit den Vorderladern trainieren. Wenn andere Vereine auch dort trainieren wollen, dann müssen die Kosten, die die Diana Schützen übernommen haben, an die Diana zurückgezahlt werden.
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