Melkonyan



205 IMKEREI IN ARMENIEN

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IMKEREI IN ARMENIEN

 

Während wir, meine Frau, unser Sohn Harutyun und ich, am 17.9.2006 in das Land der alter Kulturen einreisten, haben wir festgestellt, dass in Armenien fast auf jedem Gelände der Klöster und in jedem Dorf die Imkerei betrieben wird.
Die Priester in den Klöstern und die Bewohner der Gemeinden betreiben die Imkerei, um ihren Lebensunterhalt zu bestreiten. Die Armut in den Dörfern ist sehr groß. Dagegen ist es in Erevan, der Hauptstadt von Armenien, ganz anders. Alles ist modernisiert, die Kleidungen der Bewohner sehr modern, eine Stadt wie in Europa.
Die Klöster und die Kirchen, die wir besichtigt haben, haben eine sehr alte Geschichte, aber das Leben der Bewohner ist sehr bedürftig. Trotz allem leben sie in ihrer Umgebung viel glücklicher und fröhlicher als manch andere in den reichen Ländern.
Das Bild:: Bienestöcke des Klosters GEGHARD am 19.09.2006

 

 

Während ich alles, was wir besichtigten, mit meiner Video-Kamera festhielt, fotografierte unser Sohn Harutyun alles Sehenswerte. Diese Bienenstöcke hat er auch fotografiert.
Die Imker füttern ihre Bienen für die Überwinterung nicht. Bei der letzten Schleuderung des Jahres nehmen sie den Bienen nicht den ganzen Honig weg, sie lassen genügend Futter für die Überwinterung im Stock.
So wie ich festgestellt habe, wird wenig gegen die Varroa-Milbe getan. Sie benutzen einige Medikamente aus Russland gegen die Milbe, aber wie ich bei allen Imkern festgestellt habe, wird aus Geldmangel zu wenig getan. Alle Bienenstöcke, die ich besichtigt habe, waren zu schwach. Die Imker, mit denen ich gesprochen habe, wussten nicht, dass man Ameisensäure gegen die Milben benutzen kann. Ich habe ihnen erklärt, wie wir in Europa gegen die Varroa-Milbe kämpfen.
Das Bild: Bienenstock des Klosters Geghard am 19.09.2006. Ein sehr schwaches Volk, die Sonne scheint, die Blumen blühen, aber die Bienen fliegen nicht. Sie sind höchstwahrscheinlich durch die Varroa Milbe geschwächt.
Der Honig in Armenien ist wie in allen anderen Süd- und Ost –Ländern flüssig. Er wird in verschiedenen Gläsern, 350 g bis 500 g verkauft. Der Preis für ein kg ist von Ort zu Ort unterschiedlich und beträgt bei 350 g  4,50 € und bei 500 g 7,00 €.

 

Ich besichtige gerade die Bienenstöcke des Klosters Aschtarak bei Erevan.

Bienenstöcke des Klosters Haghartsin in DILIJAN


 

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