157 Vertreterversammlung 05
Vertreterversammlung des Landesverbandes am 02.April 2005 |
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Die Vertreterversammlung des Landesverbandes Westfälischer und Lippischer Imker e.V. fand in diesem Jahr wieder in Haus Düsse statt. Herr Brinkmann, der erste Vorsitzende des Landesverbandes, eröffnete die Sitzung um 09:50 Uhr und begrüßte die anwesenden Imker und die geladenen Gäste. Der Saal war mit ca. 100 Anwesenden voll besetzt. Die Vertreter der KIV'e des Landesverbandes und auch viele Imker waren bei der Versammlung anwesend. Nach der Verlesung der Tagesordnung wurden die Jahresberichte der Obmänner verlesen. Herr Dr. Klüner sprach über die Bienengesundheit und über die Futterkranzproben. Die EU-Mittel sind von der EU noch nicht bewilligt worden, sobald sie bewilligt werden, werden die Unterlagen sofort verteilt. Es sollen möglichst viele Imker davon Gebrauch machen und Futterkranzproben ziehen. Im Bild Herr Friedrich Brinkmann am Pult, rechts Frau Knepper, die Geschäftsführerin des Landesverbandes, und links die Vorstandsmitglieder des Landesverbandes. |
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Herr Walter, Obmann für Öffentlichkeitsarbeit des Landesverbandes, hat seine langjährige Tätigkeit zur Verfügung gestellt. Er ist der Meinung, nun müssen junge Leute in den Vorstand kommen und diese Arbeiten durchführen. Er bedankte sich bei den Mitgliedern, die ihm während seiner Tätigkeit zur Seite gestanden haben. Im Bild Herr Walter am Pult, links stehend Herr Brinkmann und rechts sitzend Frau Knepper. |
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Vertreterversammlung des Landesverbandes am 02.April 2005 |
Stimmberechtigte Vertreter des Landesverbandes waren 78 Delegierte. Darunter waren vom Kreisimkerverein Warendorf-Beckum drei Vertreter. Klemens Lütke Zutelgte, Ehrenvorsitzender des Kreises, Frau Rosemarie Alsmann, erste Vorsitzende, und Schriftführer Vahriç Melkonyan anwesend. Der Kassenprüfer Martin Weiß, KIV-Bielefeld, berichtete von der Kassenprüfung die am 02.02.2005 mit Herrn Josef Giese, KIV-Arnsberg, stattgefunden hat. Er bestätigte eine einwandfreie Kassenführung und beantragte die Entlastung des Vorstandes. Der Vorstand wurde mit zwei Stimmenthaltungen mit Mehrheit entlastet. Im Bild Frau Alsmann und Herr Lütke Zutelgte. Neben Frau Alsmann ist der Platz für Vahric Melkonyan, er ist mit Fotografieren beschäftigt. |
Vertreterversammlung des Landesverbandes am 02.April 2005 |
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Fachgespräche unter Fachleuten. Während auf den Vortrag des Herrn Friedrich Ostendorf gewartet wurde, hat sich Frau Rieger zu uns gesetzt und es wurde natürlich über die Imkerei gefachsimpelt. Während dieser Unterhaltung kam auch Herr Hubert Otto, Obmann für Schulung, zu uns. Das Gespräch drehte sich u.a. um die Honigbewertung des vergangenen Jahres, die sehr viel Akzeptanz gefunden hat. Die Gesprächteilnehmer sind der Meinung, dass in diesem Jahr 100 Lose mehr als im vorigen Jahr abgegeben werden. Im Bild Herr Otto, Herr Lütke Zutelgte, Frau Alsmann und Frau Rieger. |
Vertreterversammlung des Landesverbandes am 02.April 2005 |
Herr Friedrich Ostendorf, Landtagsabgeordneter aus Unna, hielt einen Vortrag über Gentechnik I und II und über die Bienen und Imkerei. Er sagte, dass er ein Biobauer ist. Er sprach über die Haftung und über das Nachbarschaftsrecht. Der Abstand von angebauten genveränderten Pflanzen ist noch nicht geregelt. Die Rapspollen können bis zu 16 km Entfernung fliegen. Bis zu 0,9% genveränderte Pflanzen sind in einem Lebensmittelprodukt erlaubt. Der Monsanto-Mais 810 wird höchstwahrscheinlich bald in Deutschland angebaut werden. Frau Rieger hat die Frage gestellt, wie der Prozentsatz im Honig berechnet wird. Im Honig sind nur 1% Pollen vorhanden. Wird die genveränderte Pflanze im Honig aus diesem 1%igen Anteil berechnet? Die Antwort: Ja, von diesem Pollenanteil wird der 0,9%ige genveränderte Anteil berechnet. Wenn im Honig nur 1% Pollen vorhanden und davon höchstens bis zu 0,9% genveränderte Pollen erlaubt sind, dann braucht man sich um den Honig keine Gedanken zu machen. |
Vertreterversammlung des Landesverbandes am 02.April 2005 |
Es wurde mit Herrn Ostendorf eine harte Diskussion geführt. Er hat immer ausgeführt, dass er ein Biobauer ist, ein Imker hat ihn ausdrücklich aufgefordert, zu sagen, dass er ein Biobauer ist, was er bestätigte. |
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